Liebe Melanie,
zuallererst: Frohe Weihnachten! Wir haben es leider dieses Jahr nicht einmal geschafft einen weihnachtlichen Kaffee miteinander zu trinken, die Zeit verrennt irgendwie… Und nun gehts gleich um zero waste Beatytipps, glänzendes Haar und weiße Zähne…
Aber erstmal Danke der Nachfrage, in deinem letzten Brief, zu meinen „Stigmata“. Für alle Leser oder Menschen, die ich in den letzten 4 Wochen nicht getroffen habe: Als Stimata bezeichnet man das Auftreten der Wundmale Christis bei lebenden Menschen. Genau mein Ding-Halleluja!! Passend zur Weihnachtszeit sozusagen, allerdings a-typisch, nur auf einem Fuß… Aus Angst direkt zu einem Exorzisten geschickt zu werden, habe ich es längere Zeit verschwiegen und so konntest du mir den Tipp mit der Kastanientinktur ja auch nicht geben… Wie setzt man das genau an? Ich werde das gleich recherchieren. Nicht zuletzt weil ich das mit der Reinkarnation Jesus Christus letztendlich doch abgehakt hab und stattdessen beim Arzt war, der das Wort Stigmata, zu meinem großen Bedauern, nicht einmal in den Mund nahm und mir stattdessen einen Bluttest anriet. Mangelernährung bei pflanzenbasierter Ernährung und so, hm. Aber ich darf verkünden- alles okay! Kein Mangel, kein Garnix- aber eben auch keine Reinkarnation.
So, jetzt aber zu etwas wichtigerem, ich krieg die Kurve zu den Rezepten, die ich mit Dir teilen wollte eh nicht mehr so gut hin. Ich probiers mal so:
Nach Weihnachten kommt Silvester und weil wir alle zwischen Familienessen und Familienessen eh wenig Zeit haben kommen jetzt zwei Blitzrezepte für schöne Haare und schöne Zähne. Beides von Vorteil!
Das erste Rezept ist eigentlich kein Rezept sondern ein Tipp den ich jeder und jedem ans Herz lege, der unser wunderbares festes Shampoo nutzt (Mein Favorit ist das feste Shampoo für trockenes Haar mit Orangenöl).
Zero-Waste-Conditioner?
Oder eigentlich die Apfelessigspülung, die jeden konventionellen Conditioner überflüssig macht:
Alles was man dazu braucht ist Apfelessig und Wasser.
Die Anwendung ist denkbar einfach:
Man nehme eine kleine Flasche (zB. eine leere Flasche eines Shampoos) und gibt einen guten Schuss Apfelessig in die Flasche, den Rest mit Wasser auffüllen- fertig!
Nach jeden Waschen spüle ich meine Haare mit dem Inhalt der gesamten Flasche durch.
Apfelessig macht die Haare glänzend und pflegt weil es die Schuppenschicht schließt. Schöne Haare für nur ein paar Cent – was kann man sich schöneres vorstellen? Schöne Zähne vielleicht? Selbst gemacht? Kannst du auch haben! Hier mein Rezept für ein super einfaches
Mundwasser selbst gemacht
Mundwasser für guten Atem und gesunde Zähne
Du brauchst:
- ½ Liter abgekochtes Wasser, abgekühlt
- 1 TL Natron
- 10-15 Tropfen Pfefferminzöl
Alles zusammen in eine Flasche füllen und schütteln. Nach dem Zähneputzen einen kleinen Schluck nehmen und eine Minute lang gut spülen und dann ausspucken.
Natron neutralisiert die Säure im Mund und beugt Zahnbelag vor. Weißen Zähnen steht nichts im Weg und Dank dem Pfefferminzöl auch nicht dem obligatorischen Kuss in der Silvesternacht!
Ich hab noch einige Zero Waste Beauty Tipps auf Lager, zB. ein Körperpeeling aus Kaffee oder meine minimalistische Gesichtspflege. Gib mir Bescheid, wenn Du daran Interesse hast!
Alles Liebe,
Deine Franzi
Danke für den wundervollen Artikel. Danke fürs Sharen