Liebe Franzi, liebe Welt!
Ja, wir sind wieder da von unserer Reise. Ich fühlte mich so voller Energie, dass ich eingetaucht bin in Netzwerktreffen und Initiativen mit nachhaltigen Zielen. Darum die Stille hier am Blog, die in der realen Welt viel tatsächliches Tun gebracht hat. In Maria Saal gibt es seit einer Woche “S’Taferl”, eine Tafel, die am Adamhof in Arndorf hängt. Dort können unendgeltlich Angebote gemacht und Hilfestellungen gesucht werden. Dabei geht es darum, dass wir näher zusammenrücken, uns besser kennenlernen, Kontakt pflegen und unsere Fähigkeiten austauschen.
Für nächste Woche ist ein “S’Taferl” an der Bushaltestelle in Karnburg geplant, sowie eine Facebook Gruppe.
In Kunst & Werk St. Veit entsteht in den nächsten Wochen ein Bildungskino und ein Begengungscafé, welches zum Ziel hat Menschen mit unterschiedlichem nationalen und kulturellem Hintergrund zusammenzubringen und Kommunikation sowie Interaktion durch gemeinsames Tun zu starten.
Ja, das klingt nach “der Frühling ist da” und die Sonne bringt neuen Tatendrang zum Vorschein. Tatsächlich ist es aber so, dass ich mich gerade müde fühle und etwas ausgepowert. Es ist aber auch typisch Melanie, dass ich meine mir im Urlaub “erarbeitete” Energie, innerhalb eines Monats wieder verpulvere.
Was soll’s? Ich nehme es mit Humor …
…Und außerdem gibt es ja noch das Buch “Sprossen & Mikrogrün” von Angelika Fürstler unter dessen Anleitung ich mir kleine Energibomben ziehe, die mir schon wieder auf die Beine helfen.
Jetzt gerade war es ein längeres Projekt mit Alfalfa- und Brokkolisamen, die ich zuerst 8-12 Stunden eingeweicht habe , um sie danach 7 Tage zu keimen. Gestern habe ich mir einen Salat mit Zucchini, Avocado, den Sprossen und “aufgeweckten” (-sprich eingeweichten-) Mandeln, zubereitet. Diese habe ich mit Angelikas Rezept für vegane Sauce Tartare abgemacht – gegenseitige Inspiration sozusagen:
Vegane Sauce Tartare
Hier das Rezept:
Als Vorbereitung habe ich 100 gr Cashewnüsse in 200ml Wasser 4 Stunden eingeweicht
Dann habe ich die Cashwes und das Wasser mit einer
halben Zwiebel,
1 TL Kapern,
36gr Pinienkerne,
50ml Olivenöl,
1 1/2 TL Ahornsirup,
32 EL Oragensaft (anstattt der 1 1/2 EL Zitronensaft),
1 1/2 TL Senf und
etwas Salz und Pfeffer auf kleiner Stufe im Mixer zerhackt und dann kalt gestellt. Et Voilá! Die vegane Sauce Tartare scheckt super und spart 1 Schraubglas Verpackung.
Im Originalrezept kommt nicht Dill rein und Stangensellerie. Ich hatte keines von beiden zuhause.
Hast Du ein super Rezept, das Verpackung spart? Egal was es ist, ich bin dir dankbar, wenn du es mit uns hier teilst, denn ich stehe oft planlos in der Küche und weiß nicht, was ich kochen soll. Poste es einfach in den Kommentaren und teile mit uns deine “Kochtalente” 🙂
Und Franzi, wie geht es eigenltich mit der Gesichtspflege weiter?
Alles Liebe,
Melanie